Der sog. diabetische Fuß, ist unter dem Fachbegriff „diabetisches Fuß-Syndrom„bekannt. Häufig entwickelt sich im Zusammenhang mit einem zu hohen Blutzuckerspiegel eine diabetische Neuropathie, die durch Störungen, Ausfälle und Durchblutungsstörungen im Bein-Fußbereich gekennzeichnet ist. In diesem Zusammenhang kommt es regelmäßig zu Veränderungen der Schweißbildung, wodurch sich die Haut entsprechend verändert und anfälliger für Verletzungen wird, die aber durch die beeinträchtigte Warnfunktion (Schmerz) oft erst zuspät bemerkt werden. Dazukommende Abweichungen im Bewegungsabluf führen zur Fehlbelastung des Fußes und damit zur Hornhautbildung.
Um einer drohenden Amputation (mehr als 35000 in Deutschland jährlich) von Teilen oder einer kompletten Gliedmaße aus dem Weg zu gehen, sollten sich Betroffene regelmäßig zu Kontrollen vorstellen.
Eine tägliche Eigenkontrolle ist dabei das A und O der Gesunderhaltung.